"Oekonux" - was ist das eigentlich?
Das Projekt
Diskussionsprozeß zum Thema Freie Software und Gesellschaft
Breites Spektrum an Meinungen
Einführung ist weder eigene Meinung, noch nur einfache Darstellung
Irgendwas dazwischen
Gemeinsames emanzipatorisches Interesse
Hauptsächlich virtuell
- Mailing-Listen [liste AT oekonux.de, list-en AT oekonux.org]
- Web-Sites [http://www.oekonux.de/, http://www.oekonux.org/]
- Wiki [http://de.wiki.oekonux.org/]
- Open Theory [http://www.opentheory.org/oekonux/]
Gelegentlich auch weniger virtuell (Konferenz, Vorträge)
Fazit
Vierte Oekonux-Konferenz: 27.-29.3.2009, Manchester (UK)
"Freie Software" - was ist das eigentlich?
Charakteristika Freier Software
Beliebige Software kann Frei sein
GNU/Linux, Apache, Gcc, Perl
Beispiele für systemnahe Software
KDE, OpenOffice.org, Gimp
Beispiele für Anwendungen
Software für Router, Handys, ...
Beispiele für Embedded Systeme
Zeigt, wie tief Software in unser Leben integriert ist
Das eigentliche Produkt ist kostenlos
Aber: Preis spielt eine Rolle, ist aber nicht entscheidend
Quellcode ist verfügbar
Wichtig für die meisten der folgenden vier Rechte, die jede NutzerIn Freier Software hat
- Software darf zu jedem Zweck eingesetzt werden
- Die Quellen dürfen studiert und angepaßt werden
- Die Software darf beliebig weitergegeben werden
- Veränderte Versionen dürfen beliebig weitergegeben werden
Fazit
Frei im Sinne von Freiheit
Stichwort: Freie-Software-Lizenzen
Lizenzen drücken die Rechte des Urhebers aus
Regeln unter welchen Bedingungen jemand etwas mit der Software tun darf
Proprietäre Software benutzt ebenfalls Lizenzen
Insbesondere: Nutzung, Änderung, Verteilung
Software-Lizenzen basieren auf dem Urheberrecht
Urheberrecht basiert auf Staatsmacht
Rechte oder Einschränkungen jenseits von Urheberrecht benötigen Verträge
Der geniale Hack: Das Urheberrechtssystem gegen sich selbst verwenden
- Urheberrecht erzeugt Knappheit durch die Untersagung von Rechten
- Copyleft erzeugt Überfluss durch das Gewähren von Rechten
Zwei Hauptlizenztypen: GPL und BSD
Obwohl es viele Lizenzen gibt
Da eine Lizenz ein Vertrag ist, ist es eine neue Lizenz zu erfinden
Aber es ist selten sinnvoll
Listen von Freie-Software-Lizenzen von FSF und OSI
Hauptunterschied: Darf ein Lizenznehmer die Quellen wieder schließen?
- BSD: Software darf ohne Quellen weiter gegeben werden
- GPL: Quellen müssen offen bleiben
- Mehr als 50% der Freien-Software-Projekte verwenden die GPL
Fazit
Fundamentale Einrichtung um Freie Software in das Rechtssystem zu integrieren
Erbt die Rechtssicherheit vom Rechtssystem
Erbt die Macht vom Rechtssystem
Produktionsweise Freier Software
Sehr wichtiges Charakteristikum
Geldfrei
EntwicklerInnen finanzieren sich auf anderem Wege
Ähnlich anderen Hobbies
Anstrengung erfolgt auf freiwilliger Grundlage
Notwendigkeit konkreter Problemlösungen
Selbstentfaltung der EntwicklerInnen
Programmieren macht (manchen) Spaß
Andere Tätigkeiten können ebenfalls der Selbstentfaltung dienen
Vielfältig selbstorganisiert in kleinen, unabhängigen Gruppen
International im Internet
Fazit
Oft entsteht eine hohe Qualität
Qualität ist unmittelbare Folge der Produktionsweise
Stichwort: Selbstentfaltung
Der Begriff spielt eine zentrale Rolle bei Oekonux
Mehr als Selbstverwirklichung
Selbstverwirklichung hat zu sehr das isolierte Individuum im Blick
Selbstentfaltung versteht Menschen als durch Beziehungen geprägt
Verantwortung ist Teil von Selbstentfaltung
Notwendigkeiten beachten gehört zur Verantwortung
Verantwortung muss individuell erkannt werden
Verantwortung ist gelernt und damit an gesellschaftliches Normensystem rückgekoppelt
Selbstentfaltung ist "autonomy-in-interdependence"
Abhängigkeit ist nicht Reduktion sondern Erweiterung eigener Möglichkeiten
Weil andere, von denen ich abhänge, mir durch ihr Tun Möglichkeiten schaffen, die ich alleine nicht hätte
Selbstentfaltung des Einzelnen ist die unmittelbare Bedingung der Selbstentfaltung aller
- Und umgekehrt
Möglichkeit zur Selbstentfaltung ist Wesensmerkmal des Menschen
Siehe Kritische Psychologie (Holzkamp)
Inhalte sind individuell sehr unterschiedlich
Insbesondere nicht notwendig political correct
Fazit
Selbstentfaltung ist generell ein erstrebenswertes Ziel
Freie Software und kommerzielle Einflüsse
Firmen engagieren sich
Distributoren und Linux-Firmen (Novell/SuSE, RedHat, kleine, ...)
Haben ein Interesse am Ist-Zustand, da sie daraus entstanden sind
Hardware und andere (IBM, Sun, ...)
Insbesondere für Hardware-Firmen ist GNU/Linux einfach nützlich
Haben daher ein Interesse am Ist-Zustand
Lizenzen schützen vor Privatisierung
Gnu General Public License (GPL)
Andere Lizenzmodelle
Diese erlauben teilweise Reprivatisierung (BSD)
Qualität entsteht durch Abwesenheit von Entfremdung
Nur dann kann sich Kreativität voll entfalten
Lohnarbeit widerspricht Selbstentfaltung
Ist entfremdet, da sie auf einen dritten Zweck (Geldverdienen) gerichtet ist
Fazit
Freie Software kann nur geldfrei entstehen
Letztlich schützt dies fundamental vor einer durchgreifenden Kommerzialisierung
Andernfalls wird Freie Software zerstört
Perspektiven Freier Software
Freie Software wird immer wichtiger
GNU/Linux auch auf dem Desktop
Auf Servern ist GNU/Linux schon weit verbreitet
Öffentliche Verwaltungen sind hier Vorreiter
GNU/Linux auf Embedded Systems
Stürmische Entwicklung
Gefahren
Software-Patente
In Europa langjähriger Kampf mit vielen Freien-Software-Leuten
Immer mehr begeistern sich für die Idee
Die Prinzipien Freier Software auch in anderen Bereichen
Fazit
Linux World Domination ;-)
Das Besondere an Freier Software
Freie Software ist kein einfaches Hobby
Hat hohen gesellschaftlichen Nutzen
Direkte Konkurrenz zu Waren
Nachdem bereits ein Warenmarkt etabliert war
Mit erheblichem Erfolg
Hochmodernes Produkt
Mit hochmodernen Produktionsmitteln
Entsteht international
Wird überwiegend von Profis geschrieben
Fazit
Hobby, aber in neuer Qualität
Andere Hobbies vereinen diese Eigenschaften nicht auf sich
Freie Software ist keine Ware
Tauschfrei
Es muß nichts eingetauscht werden
Im Überfluß vorhanden
Es gibt keine Knappheit jenseits technischer Begrenzungen
Offenliegende Quellen machen Geheimnisse unmöglich
Kooperation statt Konkurrenz
Absoluter Qualitätsanspruch
Folge der nutzungsorientierten Produktionsweise
Bei Waren genügt es, wenn KäuferInnen an Qualität relativ zur Konkurrenz glauben
Aufforderung zum Mitwirken (Inklusionsmodell)
Bei Waren darf nur ein kleiner Kreis mitwirken (Exklusionsmodell)
Fazit
Freie Software ist so wertlos wie die Luft zum Atmen
Nur Waren können einen (Tausch)wert haben
Der Gebrauchswert ist aber davon unabhängig
Freie Software ist kein Geschenk
Ein Geschenk basiert auf einer persönlichen Beziehung
Kann vor und/oder nach dem Geschenk existieren
- Für die meisten ist Freie Software ein maximal anonymes Produkt
Ein Geschenk erzeugt oftmals eine Verpflichtung
- Nehmen Freier Software erzeugt keine Verpflichtungen
ProduzentInnen Freier Software denken nicht in Geschenken
Wenn überhaupt, dann als ein Geschenk an die Menschheit
Fazit
Freie Software ein Geschenk zu nennen, ist falsch
Stichwort: Knappheit
Vorkommen
- Ist durch die Natur vorgegeben und unveränderbar
- Bezogen auf einen bestimmten Zeitpunkt auch Produkte
Begrenztheit
- Menschen zur Verfügung stehender Anteil am Vorkommen
- Ist durch technische und andere Mittel veränderbar
- Kann vorkommen wenn Bedarf größer als Angebot
Knappheit
Ist gesellschaftlich bestimmt und kann hergestellt werden
Erdöl ist nicht immer knapp gewesen
Bei Informationswaren muß Knappheit heute hergestellt werden
Kann vorkommen wenn Angebot größer als Bedarf
Ja, das ist verrückt
Fazit
Knappheit ist kein Naturgesetz
Stichwort: Rivalität
Begriff um Güter zu klassifizieren
- Rivalisierend: Wenn es von einem konsumiert wird stehe es keinem
zweiten zur Verfügung
- Beispiel: Nahrungsmittel
- Rivalisierende Güter können begrenzt sein
- Überfluss von rivalisierenden Güter macht Rivalität weniger wichtig
- Nicht-rivalisierend: Jede Konsumption ist unabhängig von anderen
- Beispiel: Information, Sonnenlicht
- Inhärent nicht begrenzt
- Knappheit muss von Außen erzwungen werden
- Anti-rivalisierend: Das Gut ist nützlicher wenn es von vielen
konsumiert wird
- Geschieht durch Netzwerkeffekte
- Beispiel: Telefon
- Märkte materieller Güter basieren auf rivalisierenden Gütern
Fazit
Freie Software ist ein anti-rivalisierendes Gut
- Rivalisierend: Wenn es von einem konsumiert wird stehe es keinem
zweiten zur Verfügung
Stichwort: Ausschließbarkeit
Begriff um Güter zu klassifizieren
Ausschließbar: Andere können von der Nutzung eines Guts ausgeschlossen werden
Zugehöriges legales Konzept: Eigentum
Kann über alles drüber gestülpt werden
Kann schwer durchzusetzen sein
Z.B.: Informationsgüter im Internet-Zeitalter
Notwendig um Knappheit zu erzeugen
Nicht-ausschließbar: Andere können nicht von der Nutzung ausgeschlossen werden
Alles was kein Privateigentum sein kann?
Nicht-ausschließbare Produkte sind oft öffentliche Güter
Z.B.: Straßen
Alle Märkte beruhen auf ausschließbaren Produkten
Freie Software wird durch die Lizenzen nicht-ausschließbar gemacht
- Chance für Beiträge wächst wenn mehr Leute sie nutzen
- Unabhängig davon wieviele "trittbrettfahren"
Fazit
GPL-Gesellschaft: Ausweitung der Prinzipien Freier Software auf rivalisierende Güter bei Fallenlassen der Ausschließung
Kooperation in Freien Projekten
Informell
Rollen passen zu den Bedürfnissen des Projekts anstatt zu einem festgelegten Modell
Keine formale Qualifikation notwendig
Selbsternennung als generelle Tendenz
Offizielle Ernennung als Bestätigung existierender Praxen
Keine Personenwahlen
Keine feststehenden Grenzen
Z.B.: Keine klare Trennung zwischen ProduzentInnen und KonsumentInnen
Freiwillig
Veränderlich über die Zeit
Leute beginnen und beenden Beiträge wie sie möchten
Ungleich
JedeR kann beitragen was sie will
Einige haben mehr Einfluss als andere
Unterschiedliche Fähigkeiten sind willkommen
Fazit
Kooperation ist freiwillig, variabel und ungleich
Stichwort: Maintainer-Modell
Software-Entwicklung ist vor allem ein sozialer Prozess
Maintainer-Modell ist häufige Organisationsform
Hier: Doppelt Freie-Software-Projekte
Freiwilligkeit als grundlegende Voraussetzung
- Keine entfremdeten Anreize
- Ermöglicht und verlangt persönliche Entscheidung
Selbstorganisation als grundlegende Voraussetzung
Ohne äußere Vorgaben oder entfremdete Ziele
Sichtbar z.B. bei Release-Terminen
MaintainerIn hält Projekt auf Kurs
Trifft verbindliche Entscheidungen
Wacht über Einhaltung projektinterner Standards
Sorgt ggf. für Weiterentwicklung
Organisiert "rough consensus" ("Niemand muss widersprechen")
Nicht: Einstimmigkeit
Kann andere TeilnehmerInnen nicht kommandieren
Gegenseitige Abhängigkeit
TeilnehmerInnen benötigen die Funktionen der MaintainerIn
MaintainerIn benötigt die TeilnehmerInnen
Bei Scheitern: Fork
Produktive Forks sind selten
Fazit
Balanciert Konflikte in Freien Projekten optimal aus
Freie Software = Selbstentfaltung + digitale Kopie
Selbstentfaltung ist zentraler Motor für Produktion
Digitale Kopie als Produktionsmittel ist
Verlustfrei
Durch Computer für alle verfügbar
Über große Entfernungen hinweg möglich (Internet)
Universell für alle (digitalen) Informationsprodukte
Inhalt der Informationsprodukte ist irrelevant für die Kopieroperation
Analog zu Elektromotoren der industriellen Ära
Fazit
Digitale Kopierbarkeit ist eine neue Qualität
Stichwort: Internet
Digitale Kopie auf planetarer Basis
Erbt die Eigenschaften digitaler Kopie
Hebt räumliche Beschränkungen von Kooperation auf
- Keine Größenbegrenzung
- Globalisiert und kulturübergreifend
Hebt zeitliche Beschränkungen von Kooperation auf
- Kein vorgegebenes Zeitraster
- Ermöglicht sowohl Echtzeit als auch Ungleichzeitigkeit
Hat als Medium wenig inhärente Grenzen
- Ermöglicht an Themen orientierte Kooperation
- Neue Projekte und Forks sind jederzeit möglich
Kombiniert individuelle Verfügung mit allgemeinem Zugang
Alle können nach individueller Maßgabe aktiv sein
Auch: Produktiv oder konsumptiv
Alle haben Zugang
Fazit
Internet bietet als Werkzeug viele neue Features
Frei im Sinne Freier Software
Diese Art Freiheit wird durch das große "F" angedeutet
Abwesenheit von Entfremdung
Muss aus den direkten Bedürfnissen der Beteiligten resultieren
Selbstorganisation
Nicht durch Prinzipien organisiert, die vom Projekt entfremdet sind
Freiwillige Teilnahme
Incl. freiweillige Übernahme von Verantwortung
Ermöglicht Selbstentfaltung
Freiheit ist ein Ergebnis des Prozesses
Ergebnisse sind Frei wegen des Prozesses
Können von jedem benutzt werden, die sie braucht
Impliziert, dass sie ohne Bezahlung erhältlich sind
D.h. unbegrenzt nach Außen
Freiheit ist Voraussetzung des Prozesses
Der Prozess funktioniert nicht ohne Freiheit
Freiheit ermöglicht Beiträge von allen Seiten
D.h. unbegrenzt nach Innen
Die Freiheit des einen ermöglicht die Freiheit des anderen
Anstatt sie zu begrenzen wie bei abstrakter Freiheit
Fazit
Definiert mehrere positive Rückkopplungen
Daher kommt die Kraft
Stichwort: Keimform
Etwas strukturell Neues bereits im Alten
Nicht das Neue als Kleinausgabe
Merkmale einer heutigen emanzipatorischen Keimform
Globale Vernetzung
Wert- und Tauschfreiheit
Selbstorganisation
An der Spitze der Produktivkraftentwicklung
Technische, aber auch soziale
Ermöglicht Selbstentfaltung
Auch als Teil der Produktivkraftentwicklung
Keimformen endgültig nur historisch beurteilbar
Aber es kann versucht werden, Keimformen zu erkennen
Fazit
Freie Software hat Charakteristik einer Keimform
Stichwort: Fünfschritt
Keimformen entwickeln sich im Fünfschritt
Fünfschritt ist generelles Modell für Entwicklungen
Entstehung der Keimform
Krise der alten Form
Keimform wird zur wichtigen Entwicklungsdimension innerhalb der alten Form
Keimform wird zur dominanten Größe
Umstrukturierung des Gesamtprozesses
Alle Phasen können über längere Zeiträume laufen
Fazit
Freie Software ist im dritten Schritt
Kritik: Keimformthese
Existiert innerhalb und außerhalb des Projekts
Freie Software nützlich für das Kapital
Nur für Teile; wichtiger: nützlich für Nicht-Kapital
Weist dennoch strukturell über Kapital hinaus
Freie Software wird vom Wertsystem finanziert
Jede Keimform ist zunächst im Alten eingebettet
Immaterielle Produktion grundsätzlich anders
Ja; wichtig ist, was dominant ist
Alles Nerds in patriarchalen Strukturen
Zumindest kann niemensch Frauen formal ausgrenzen
Spannende Frage: Warum wollen Frauen sich praktisch gar nicht in Freier Software selbstentfalten?
Freie Software funktioniert meritokratisch
Gibt keine Zwangsmittel in der Freien Software, so daß Macht keine Substanz hat
Beurteilung der Keimform im Nachhinein fraglich
Fazit
JedeR soll sich ein eigenes Urteil bilden
Keimformen und andere Modelle und Ideen
Dammbau vs. Schiffbau
Bild, dass zwei unterschiedliche politische Herangehensweisen verdeutlicht
- Dammbau
- Nützlich, um steigende Flut einzudämmen
- Ziel: Altes verteidigen
- Konservativer Ansatz
- Schiffbau
- Nützlich um die steigende Flut zu nutzen
- Ziel: Aubruch zu neuen Ufern
- Progressiver Ansatz
- Dammbau und Schiffbau sind grundverschieden
- Aber sie können sich ergänzen
Fazit
Freie Software ist Schiffe bauen
- Dammbau
Der Weg in die GPL-Gesellschaft
Die Utopie
Möglichkeiten sind angedeutet
GPL-Gesellschaft bezeichnet eine Gesellschaftsformation, die auf den Prinzipien der Entwicklung Freier Software beruht
Bisher nur in groben Umrissen vorstellbar
Produktionsmittel ermöglichen Selbstentfaltung
Günstig: Möglichst viele Freiheitsgrade
Dazu werden teilweise auch andere Arbeitsmittel / Maschinen benötigt
Automatisierung macht notwendige Tätigkeiten überflüssig
Nützliche Tätigkeiten sind Selbstentfaltung
- Gesellschaftlicher und individueller Nutzen unmittelbar verknüpft
Informationen und Güter stehen Frei zur Verfügung
Freie Verfügbarkeit ist Voraussetzung des Prozesses
Damit alle sämtliche Selbstentfaltungsmöglichkeiten nutzen können
Freie Verfügbarkeit ist Folge des Prozesses
Wegen der Offenheit und des Inklusionsmodells
Das meint das große "F"
Überwindung der Arbeitsgesellschaft
- Keine Arbeit, keine Waren
- Kein Tausch, kein Geld
- Keine Entfremdung
Wichtigste Produktivkraft ist die menschliche Selbstentfaltung
Fazit
Freiheit des Einzelnen wird zur Bedingung der Freiheit aller
Dies gilt auch umgekehrt
Freie Informationsgüter
Welche Hinweise gibt es heute schon?
Bekannte
Die Idee, den Zugang zu Informationen zu beschränken, ist historisch relativ neu
Wissenschaft?
Hier gibt es aktuell sehr unterschiedliche und widersprüchliche Entwicklungen
Freie Kochrezepte
Neue
Im Internet hat sich schon einiges gebildet
Wikipedia
Indymedia
Wikis, Blogs
Freie Musik
Hier sind nicht Copyright-Verstöße mittels P2P gemeint
Fazit
Die Idee Freier Informationsgüter bekommt Zulauf
Stichwort: Creative Commons
Lizenzen für "Some rights reserved"
Copyright: "All rights reserved"
Vier Lizenzbausteine
Attribution (BY)
Verlangt bei Kopien Nennung der Quelle
Noncommercial (NC)
Verbietet kommerzielle Nutzung des Werks
No Derivative works (ND)
Verbietet abgeleitete Werke
Share Alike (SA)
Verlangt Beibehaltung der Lizenz in abgeleiteten Werken
Copyleft entspricht SA+BY
Große, internationale Bewegung mit gutem "Marketing" (http://creativecommons.org/)
- Adaption der Lizenztexte an nationale Rechtssysteme
- Oekonux-Konferenz: Vorstellung der österreichischen Variante
- Bereits viele Millionen Werke unter Creative Commons Lizenzen
- Adaption der Lizenztexte an nationale Rechtssysteme
Fazit
Creative Commons begünstigen Übertragung der Idee Freier Software
Überträgt Idee auf beliebige Informationsgüter
Dürfte keine Initiative geben, die dies erfolgreicher betreibt
Freie materielle Güter
Konkrete Projekte
Bisher geht es in erster Linie um Bau- und Konstruktionspläne
- Freie Elektronik- und Hardware-Projekte
- Freie Auto-Projekte
Information ist bereits im Kapitalismus wichtige Voraussetzung materieller Produktion
Materielle Produktion wird zum Anhängsel der Informationsproduktion
Analog dazu, daß die Agrarproduktion heute Anhängsel der Industrieproduktion ist
Fazit
Informationsgesellschaft schafft fundamental neue Situation
GPL-Gesellschaft bringt Informationsgesellschaft auf den Begriff
Stichwort: Fabber / Rapid Prototyping
Rapid Prototyping ist die offiziellere Bezeichnung
Fabber sind universelle Produktionsmaschinen
Materialisieren dreidimensionale Dinge aus digitalen Daten
Typischerweise durch "backen" von amorphem, feinkörnigem Material
Erlauben Konstruktion von Dingen, die anders schwierig herzustellen sind
Existieren tatsächlich
Heute: Einsatz überwiegend beim Bau von Modellen
Fabbers haben einige interessante Eigenschaften
Verbinden digitale Daten und die materielle Welt eng miteinander
Bringen die Logik digitaler Daten in die materielle Welt
Universell für (Teile der) materiellen Produktion
Wie Computer für Information: "Eine Maschine sie alle zu beherrschen"
Erlauben materielle Produktion für individuelle Bedürfnisse
Industrieroboter sind ähnlich interessant
Fazit
Fabbers übertragen wichtige Aspekte der digitalen Welt auf Materie
Andere erfolgreiche Freie Projekte: Wikipedia
Web-basierte Enzyklopädie
- Transnationale, vielsprachige Unternehmung
- Basiert auf Wiki-Technologie
Produziert nützliche Produkte
Ist aus diesem Grund wohlbekannt
Wächst schnell
- Zieht "normale" Leute an
- Zieht Leute mit Wissen an
Frei im Sinne (doppelt) Freier Software
- Freiheit ist Voraussetzung und Ergebnis des Prozesses
- Freiwillige Teilnahme
- Unbegrenzt extren und intern
Herausforderung: Qualitätssicherung
Unterschied zu Freier Software: Keine "technische Wahrheit"
Software läuft oder nicht
Artikel einer Enzyklopädie spiegelt immer eine Meinung
Maßnahmen wurden ergriffen
Ergebnisse dieser Maßnahmen sind von allgemeinem Interesse
Fazit
Wikipedia ist eine sehr interessantes Freies Projekt
Andere erfolgreiche Freie Projekte: Open Access
Freier Zugriff zu wissenschaftlicher Information
Wachsende Bewegung in den wissenschaftlichen Communities
Mehr und mehr Akzeptanz in den wissenschaftlichen Communities
Basiert auf Internet-Technologie
Passt gut zu der wissenschaftlichen Tradition des Freien Flusses von Gedanken
Basiert auf bewährten Methoden des Peer-Review
Produziert nützliche Produkte
An der Spitze der Produktivkraftentwicklung
Wissenschaft ist eine Voraussetzung von Produktion mit ständig steigender Bedeutung
Frei im Sinne (doppelt) Freier Software
- Freiheit ist Voraussetzung und Ergebnis des Prozesses
- Unbeschränkt nach Innen und Außen
Herausforderung: Gegenbewegung des Wegschließens wissenschaftlicher Informationen
Z.B. Patente
Fazit
Open Access ist ein sehr interessantes Freies Projekt
Stichwort: Automatisierung
Heute
- Vernichtet Arbeitsplätze
- Nur die Kapitalseite ist an Automatisierung interessiert
GPL-Gesellschaft
Erweitert Selbstentfaltungsmöglichkeiten
Durch Reduktion unangenehmer Tätigkeiten
Durch kreativen Prozeß, der Automatisierung vorausgeht
Durch Empowerment der NutzerInnen
Alle sind an Automatisierung interessiert
Fazit
Sehr viel mehr wird automatisiert sein
Automatisierung ist heute noch behindert
Stichwort: Bedürfnis
Ist weder gut noch schlecht sondern erfordert Befriedigung
Bedürfnisse sind gesellschaftlich bestimmt
Durch Moden und (strukturelle) Zwänge
Also veränderlich
Art der Befriedigung ist gesellschaftlich bestimmt
Mobilitätsbedürfnis muß nicht durch Auto befriedigt werden
Fazit
Andere Gesellschaft - andere Bedürfnisse
Kritik: GPL-Gesellschaft
Manche notwendigen Tätigkeiten werden immer nur unter (strukturellem) Zwang ausgeführt werden
Dennoch: Es gilt, diese abzuschaffen
Wie soll z.B. unökologische Selbstentfaltung verhindert werden?
Keine Ahnung
Fazit
Ist teilweise erst historisch entscheidbar
Perspektiven
Das Utopische Klo
Von Annette Schlemm und anderen
Skizziert die Befriedigung eines menschlichen Bedürfnisses ;-)
Es folgt ein Auszug
Ach ja, die Technik. Ich, das Utopische Klo, muss ja auch meine Funktion erfüllen. Die Zeiten der Löcher mit Brett sind wohl überall vorbei. Ich weiß noch, wie ich als Vielfalt von Ideen in den Köpfen meiner heutigen BenutzerInnen schwebte - viele Ideen kamen aus einer Datei aus dem Internet, in der eine Studentin Anfang des 21. Jahrhunderts in einer Studienarbeit so ziemlich alle in der Geschichte verwendeten Toilettenarten zusammen gestellt hatte. Meine Leute machten sich die meiste Arbeit damit, darüber nachzudenken, wie sie Arbeit einsparen könnten. Vor allem deswegen bin ich nicht vergleichbar mit den Klos vor der Großen Gesellschaftlichen Wende. Damals war die größte Sorge der Menschen ja verrückterweise nur ja nicht zu wenig Arbeit zu haben. Aber immerhin waren die technischen Ideen aus dieser Zeit bekannt und halfen auch heute noch meinen Leuten.
Eine kleine Recherche im Internet ergab, dass es da eine Web-Seite namens "Klotopia" gibt, von der aus alles über Klo-Bauen und -verwenden recherchiert werden kann. Auch die Ergebnisse der Studentin war dort eingeflossen. Da saßen dann meine heutigen BenutzerInnen alle zusammen zuerst einmal vor der Web-Seite von Klotopia, bei der sie verschiedene Parameter eines möglichen Klos einstellen konnten. Lange haben sie da gesessen bis aus dem Bedürfnis nach einem neuen Klo so etwas wie ein Vorentwurf wurde. Und was es da nicht alles zu entscheiden gab! Die Fragen nach der äußeren Gestaltung waren da noch eher einfach zu lösen.
Manche Bedürfnisse konnten überhaupt erst dann formuliert werden, als meine BenutzerInnen sahen, dass es eine technische Lösung für sie gab. So waren sie noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass meine Benutzung durch kleine Kinder mit Hilfe besonderer Vorrichtungen vereinfacht werden könnte. Na ja, und weil sie eben kleine Kinder als mögliche DauernutzerInnen für mich vorsehen wollten, haben sie dann eine Reihe von Vorrichtungen in mich integriert, die ihrer Nachkommenschaft das Leben erleichtern sollten.
Die Klotopia-Site unterstützte sie bei diesen Entwurfsüberlegungen dadurch, dass ständig Bilder von Modellen des gerade eingestellten Entwurfs verfügbar waren. Das half ihnen sehr, sich die Auswirkung der einen oder anderen Entscheidung vorzustellen. Der Höhepunkt war, dass sie diese Modelle sogar noch in ein Bild ihres eigenen Bades hineinmodellieren lassen konnten.
Vor der Großen Gesellschaftlichen Wende soll so etwas ganz anders abgelaufen sein. Da gab es überhaupt keinen solchen Planungsprozess, sondern die Menschen, die ein Bedürfnis hatten, konnten lediglich in einen so genannten Sanitärmarkt gehen - im wesentlichen eine große, unfreundliche Halle. Dort wurden verschiedene, vorkonfigurierte Klos angeboten. Und für diesen bestenfalls halbwegs brauchbaren Mist haben die Leute damals sogar ihr über alles geliebtes Geld hergegeben...
Nun ist meinen BenutzerInnen aber nicht jede Entscheidung für die Erfüllung eines bestimmten Bedürfnisses leicht gefallen. Penibel hat ihnen die Klotopia-Site nämlich für jeden ihrer Entwürfe ausgerechnet, wie groß der Energie- und Rohstoffbedarf für die Realisierung dieses oder jenes Wunsches wäre - sowohl was meine Produktion als auch was meinen Unterhalt betrifft. Eine ganz heftige Diskussion gab es darum, wie wichtig eine von sich aus schmutzabweisende Oberfläche ist, so dass es in Verbindung mit einer Wasserspülung einer Reinigung nur noch einmal jährlich bedarf. Leider ist so eine Oberfläche auch heute noch nur mit hohem Energieaufwand herzustellen, den einige meiner BenutzerInnen nicht aufwenden lassen wollten. Und auch der Hinweis darauf, dass doch mal ein paar Menschen ein wenig Hirnschmalz in eine Lösung dieses Produktionsproblems stecken sollten, half in der konkreten Situation leider nicht weiter. Zum Schluss konnten sich die Befürworterinnen der schmutzabweisenden Oberfläche - nur Frauen seltsamerweise - dann doch durchsetzen. Dafür haben sie dann eine etwas weniger aufwendige äußere Gestaltung hingenommen. Na ja, und so habe ich heute zwar eine schmutzabweisende Oberfläche und Wasserspülung aber dafür bin ich außen einfach nur weiß und nicht blau-metallic. Aber immerhin alle meine BenutzerInnen wissen ganz genau, warum das so ist.
Auch früher muss es solche Diskussionen gegeben haben. Diese drehten sich dann allerdings nur um irgendwelche abstrakten Zahlen - wohl wieder dieses ominöse Geld - und nicht um konkreten Umwelt- oder Energieverbrauch. Klar, dass es bei den Leuten, die viel von diesem seltsamen Geld hatten, da nur wenig Diskussionen gab, während gerade in den Wohngruppen mit eher geringen Geldsummen solche Diskussionen zum permanenten Streit führten. Das muss ganz furchtbar gewesen sein. Manchmal frage ich mich, wie es die Menschen unter solchen Bedingungen überhaupt miteinander ausgehalten haben.
Endlich waren dann alle Wünsche formuliert, alle Trade-Offs zwischen Umweltverbrauch und Bedürfnisbefriedigung ausdiskutiert und alle Entscheidungen getroffen. Zum Schluss waren auch alle meine BenutzerInnen mit der gefundenen, hochindividuellen und daher exakt passenenden Entscheidung einverstanden, da sie sich alle darin wiederfinden konnten. Vielleicht ist das ja auch der Grund dafür, dass sie alle besonders sorgsam mit mir umgehen?
Jedenfalls ging es nach der Entwurfsphase jetzt zum nächsten Schritt meiner Entstehung. Der Entwurf, den meine BenutzerInnen mit Hilfe der Klotopia-Site erstellt hatten, wurde an die Leute geschickt, die die Site betrieben. Es gab ein paar Feinheiten beim Klo-Entwurf, die die Software noch nicht selbst abdecken konnte, so dass die Entwürfe nochmal von Fachleuten auf ihre Realisierbarkeit geprüft werden mussten. Zwar entwickelten die BetreuerInnen der Web-Site permanent die Software weiter, aber durch die ständige Kommunikation mit den potentiellen Klo-BenutzerInnen kamen ständig sowohl neue Bedürfnisse als auch Lösungen hinzu, so dass die Herausforderung eine möglichst benutzerfreundliche Klo-Entwurfs-Site zu entwickeln ständig bestehen blieb.
Kein Vergleich übrigens mit dem, wie früher solche Entwürfe abliefen. Wie ich hörte, gab es da angeblich irgendwo ein paar einsame Ingenieure oder gar Firmenchefs, die genauso einsame Entwurfsentscheidungen fällten. Sicher hatten die zuweilen was drauf - aber sie hatten einfach schlechte Voraussetzungen: Sie hatten weder das kumulierte Wissen der NutzerInnen ihrer Entwürfe zur Verfügung, noch konnten sie mit den KollegInnen in anderen Firmen frei über die besten Lösungen diskutieren! Dann mussten vor der Großen Gesellschaftlichen Wende diese schlecht entworfenen, kaum brauchbaren Produkte erst umständlich den potentiellen NutzerInnen angeboten werden. Erst nachdem das eine oder andere dieser fixierten, aber dennoch in Massen hergestellten Entwürfe von ihnen angenommen wurde - oder eben nicht -, stellte sich heraus, ob der Entwurf denn wenigstens einigermaßen nützlich war. Welche Verschwendung von Energie und Ressourcen für Dinge, die vielleicht sowieso keiner haben will!
Bei meinen BenutzerInnen trudelten dann auch noch per eMail ein paar Nachfragen der Klotopia-Leute ein und es mussten ein paar Kleinigkeiten nochmal diskutiert werden. Aber außer einigen lustigen Stilblüten, die wohl auf das Konto der schlechten Deutschkenntnisse einiger der Klotopia-Leute gingen, war das eigentlich recht unproblematisch. Und dann war der Entwurf fertig für die Materialisation.
Na, und meine Materialisation war dann eigentlich schnell erledigt. Mein Entwurf lag ja ohnehin schon in computerisierter Form vor, so dass es mit den entsprechenden Programmen nicht weiter schwierig war, diesen Entwurf in Anweisungen an einen Maschinenpark umzusetzen, der letztlich meine Materialisation zu Wege brachte. Und das waren wirklich tolle Maschinen! Die konnten nicht nur Klos herstellen, nein. An einer Stelle wurde z.B. in einer Nachbarmaschine gerade die Grundlage für ein Auto materialisiert. So etwas Verrücktes wie dieses Gefährt habe ich danach übrigens nie wieder gesehen.
Große Teile meiner materiellen Entstehung bestanden darin, dass die heute weit verbreiteten Materialisatoren aus den Daten meines Entwurfs Werkstücke materialisierten, die dann später mit Hilfe technischer Verfahren in andere, für den konkreten Verwendungszweck besser geeignete Materialien überführt wurden. So wurden einige Teile, die zunächst als Modell in einem speziellen Kunststoff gefertigt worden waren, später in Metall gegossen. Natürlich konnte das Material der Modelle wiederverwendet werden, so dass nur die später tatsächlich benötigten Teile auch tatsächlich aus neuen Ressourcen hergestellt werden mussten.
Früher muss es dagegen viel stärker spezialisierte Maschinen gegeben haben, die nur ganz bestimmte Dinge herstellen konnten. Na ja, die technische Entwicklung ist halt ziemlich schnell weitergegangen und es ist einfach praktischer, wenige universelle Materialisatoren zu haben als viele hochspezialisierte Produktionsmaschinen. Begünstigt wurde diese Entwicklung damals durch die vielen Freien Projekte, die vor der Großen Gesellschaftlichen Wende aus dem Boden geschossen waren. Da viele dieser Projekte vor allem an Entwürfen für bestimmte Produkte arbeiteten, wuchs der Bedarf nach solchen Materialisatoren immer stärker. Als dann immer mehr Freie Projekte dazu übergingen, sich einen solchen Materialisator anzuschaffen, kamen auch sukzessive immer mehr Freie Produkte auf.
Als ich dann fertig materialisiert war, kam ich in einen dunklen Kasten und nach einigem Gerumpel - war das Steuerprogramm des Schienentransporters etwa von einem Virus befallen? - habe ich dann das erste Mal meine BenutzerInnen zu Gesicht bekommen. Gekannt habe ich sie ja schon ziemlich gut, da immerhin die Befriedigung einiger ihrer elementarsten Bedürfnisse in mir vergegenständlicht war. Hei, war das eine Freude, als ich endlich vor ihnen stand! Und meine Montage war gar nicht weiter schwer, da die Installationanschlüsse so weit genormt und vereinfacht waren, dass jeder Mensch mich mit ein paar Handgriffen montieren kann.
Handlungsmöglichkeiten
Hier haben wir uns noch nicht so viele Gedanken gemacht
Freie Software unterstützen
- Selbst benutzen und anderen empfehlen
- Fehler an EntwicklerInnen weiterleiten
- Selbst Freie Software schreiben
Standards verwenden
Proprietäre Standards schaden Freier Software
Gemeinsam weiter denken
- Sich von den Denkkategorien der Arbeitsgesellschaft befreien
- Projekt Oekonux (http://www.oekonux.de/)
Eigene Produkte Frei zur Verfügung stellen
- Geht leicht für digitale Produkte
Eigene Freie Projekte gründen